Digitales Patientenmanagement
Interview mit Laura-Sophia Plessmann, Sozialberatung Klinikum Hann. Münden
Interview mit Laura-Sophia Plessmann, Sozialberatung Klinikum Hann. Münden
Digitales Patientenmanagement und Patientenportal – am Klinikum soll nach den jüngsten Reformen der Politik und dem 4,3 Milliarden Euro schweren Förderfonds die Wertschöpfung für den Patienten neu gedacht werden. Der digitale Patientenpfad durch das Gesundheitswesen wird Realität, Patientenbeteiligung soll keine Worthülse mehr sein.
Egal wo, an welchem Standort, ob in Cleveland, andernorts in Ohio, in Florida, Großbritannien oder in Abu Dhabi – Patienten sollen Leistungen auf einem einheitlich hohen Niveau erhalten, mit derselben Methode, Qualität zu messen.
„Das Geheimnis war, einen sicheren Raum für unsere Mitarbeiter zu schaffen, damit sie ihrem Schmerz und Leiden eine Stimme geben können“, sagt Dr. Adrienne Boissy.
Die Cleveland Clinic gilt seit Jahren als eines der besten und innovativsten Krankenhäuser Amerikas. Was machen die Manager in Ohio anders? Sie richten ihre Prozesse streng nach den Bedürfnissen der Patienten aus. Basis bildet eine konsequente Patients-First-Kultur.
Krankenhäuser sollen sich dringend mit dem neuen Prüfregime des Medizinischen Dienstes (MD) befassen, rät Johannes Wolff, Referatsleiter Krankenhausvergütung beim GKV-Spitzenverband, im Gespräch mit „Transformation Leader“ am Rande der ZENO-Veranstaltung „Die Ambulantisierung der stationären Versorgung – Umbaupläne an der der Sektorengrenze“.
Prof. Dr. James Young, Chief Academic Officer der Cleveland Clinic erzählt Im TL-Interview, dass die künftige Medizin in „Teams von Teams“ stattfinden wird.
Tüfteln bis ins letzte Detail: Wie ein „Mock-Up“ im thüringischen Eisenberg eine Klinik vor vielen Fehlern bewahrte – und die Mitarbeiter dabei mächtig stolz machte.
Process Mining und KI-gestützte Prozessoptimierung erobern deutsche Unternehmen. Die Technik stammt von einem deutschen Einhorn. Am Klinikum Braunschweig kommt sie nun zum Einsatz. Das Ziel sind abgestimmte Prozesse, zufriedene Patienten und kürzere Verweildauern.
Die Politik überzieht Deutschlands Krankenhäuser mit immer mehr Bürokratie. Für strategisches Denken bleibt angesichts der umfangreichen Gesetzesänderungen keine Zeit, klagt der Vorstandsvorsitzende der Agaplesion-Krankenhäuser, Dr. Markus Horneber.
Die Waldkliniken im thüringischen Eisenberg (WKE) starten ein eigenes Patientenportal, das den digitalen Austausch von Patientendaten mit verschiedenen Leistungserbringern in der Region ermöglichen und Patienten besser in den Behandlungspfad einbinden soll. Die Podiumsdiskussion mit Ministerin Werner und Krankenhaus-Geschäftsführer David-Ruben Thies anlässlich des Starts der Cloud moderierte Transformation-Leader-Chefredakteur Stephan Balling.